Wir sind ein geschlechterdiverses Team und bei uns ist Haltung und nicht Geschlecht Kompetenz, deswegen arbeiten wir mit allen Kindern und Jugendlichen, unabhängig von unserer Geschlechtsidentität.

Das Team: Stefan Anwander - Daniel Billinger - Moritz Bloder - Dominik Denkmayr - Iris Hanebeck - Milano Leeb - Philipp Leeb - Naomi Lobnig - Johanna Maltan - Maja Pekez - Nils Rave - Wolfgang Spät - Mo Tiamiou  - Bernhard Wögerer - Judith Zimmermann


Hier stellen sich einige poikaistas* vor. To be continued. ;)

 

Naomi Lobnig

… arbeitet in Workshops schwerpunktmäßig zu den Themen Geschlechtergerechtigkeit und Feminismus, geschlechtliche und sexuelle Vielfalt, Gewaltprävention. In den Workshops mit meinen Kolleg*innen möchte ich die Kinder und Jugendlichen einladen, Erfahrungen und Meinungen auszutauschen, voneinander zu lernen und gemeinsam neue Möglichkeitsräume zu eröffnen.

 … gibt Fortbildungen in der Erwachsenenbildung zu den Themen Gender und Queerness, Gender und Gewalt, Intersektionalität, queer-feministische Mädchen- und FLINTA-Arbeit.

 … arbeitet projektbezogen mit dem queer-feministischen Bildungsverein EfEU zusammen; hat unter anderem am Methodenhandbuch „Gleichstellung spielerisch thematisiert“ mitgewirkt.

 … hat Gender Studies und Lehramt Deutsch/Spanisch in Wien studiert.

Johanna Maltan

Mein Name ist Hanni (keine Pronomen). Ich bin Umweltpädagog:in und Musiker:in. Neben meinem Hauptbandprojekt honeylane, engagiere ich mich im Kultur- und Kunstbereich in den Bergen. Im WurzelTrieb-Kollektiv setzen wir uns für eine zugängliche, lebendige und sich aneignende Kunstszene in Berchtesgaden ein, als auch für eine noch entstehende queere Szene.

honeylane-band.com

openstageberchtesgaden.com

Ich bin bei poika, weil ich gerne mit Menschen im Austausch bin. Ich sehe Bildung als eines der wichtigsten Ansatzpunkte für eine gesellschaftliche Veränderung. Ich bin bei poika, weil ich die Arbeit als sinnvoll sehe.

Adiss Tiamiou (Mo), MSc

 

Psychosozialer Berater

Seit 2011 Mitarbeiter bei Poika

Jugendliche sind unsere Zukunft. Sie auf ihrem Weg zu begleiten und sie zu verstehen, sollte unser aller Priorität sein.

 

Wolfgang „Doogie“ Spät

Ich bin so gerne Teil von poika, weil mir die Interaktion mit Menschen einfach Spaß macht. Ich bin ein sehr neugieriger Mensch. Zu erfahren, was Kindern und Jugendlichen am Herzen liegt, ihnen zuzuhören und mich mit ihnen auszutauschen finde ich extrem spannend. Sehr oft wird jungen Menschen nicht mit dem nötigen Respekt begegnet.

Die Workshops von poika eröffnen einen Raum, wo sie sich öffnen können und ihre Meinungen und Ansichten mit ihren Kolleg*innen austauschen dürfen, ohne dass sie befürchten müssen, dafür verurteilt zu werden. Im Dialog wird es leichter, auch andere Standpunkte zu hören und anzunehmen. Ich habe nach (fast) jedem Workshop das Gefühl, den Jugendlichen neue Sichtweisen mit auf ihren weiteren Weg gegeben zu haben – das macht mich froh.

Ansonsten arbeite ich als Trainer im Teamentwicklungs- und Gewaltpräventionsbereich, bin eingetragener Mediator und biete Heißluftballonfahrten im Raum Wien an. Genauere Infos finden sich auf meiner Webseite www.doogie.at

Philipp Leeb

Der Gründer und Leiter von poika.

Bernhard Wögerer

Als selbständiger Trainer (www.naturtalente.co.at) ist poika eines meiner Standbeine. Die Themen Gewaltprävention und Gendergerechtigkeit sind heute leider aktueller denn je und ich bin überzeugt, dass ich mit meinem Engagement ein kleiner Teil der Lösung sein kann. An der Arbeit mit der Zielgruppe der Jugendlichen schätze ich, dass man immer unmittelbares Feedback auf die Qualität des eigenen Angebots erhält. Jede Gruppe ist anders und auf ihrer Art eine Herausforderung, die die Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung bietet. Auf diese Weise sind die Workshops bei poika ein Raum, wo ein Voneinander-lernen stattfinden kann.

Für poika bin ich als Erlebnispädagoge, Trainer und Workshopleiter tätig. Darüber hinaus arbeite ich mit unterschiedlichen Gruppen meist im Unternehmenskontext vom Lehrling bis zur Führungskraft. Als Erlebnispädagoge bediene ich mich der Methode des erlebnisorientieren Lernens und hole die Gruppen, wenn immer möglich aus ihrem gewohnten Setting heraus, am liebsten raus in die Natur.

Vom Grundberuf bin ich Elementarpädagoge und habe viele Jahre mit Kindern und Jugendlichen in unterschiedlichen Settings gearbeitet. Mein Studium der Kultur- und Sozialanthropologie hat mich gelehrt die gesellschaftlichen Verhältnisse zu hinterfragen und in der Arbeit mit Gruppen die unterschiedlichen Lebenswelten und verbindenden Werte im Blick zu behalten und mitzudenken.

Auch privat bin ich gerne in der Natur. Am liebsten wandernd oder im Fahrradsattel. Weil mir die aktive Mobilität und der Raum für Radfahrer*innen in der Stadt ein großes Anliegen ist, setze ich mich beim Verein Schulterblick (www.schulterblick.at) für die Mobilitätswende ein. 

 

Iris Hanebeck

Sie/ihr Pronomen

Geboren und aufgewachsen in Salzburg Stadt. Studium an der Universität Wien und Science Po Lyon Politikwissenschaften (Bachelor), Internationale Entwicklung (Bachelor und Master) und Gender Studies (Master ohne Abschluss). 

Seit 2014 Elternteil eines Kindes. 

Seit 2020 Trainerin für das Mauthausen Komitee Österreich sowie seit 2022 für poika.  

2023/24 Absolvierung des Grundkurs Jugendarbeit am IFP Wien.

Schwerpunkte in meiner Arbeit: Ideologien der Ungleichheit (Antisemitismus, Sexismus, Rechtsextremismus), Zivilcourage (im Netz), sexuelle und geschlechtliche Vielfalt, Feminismen und Empowerment

 

Dominik Denkmayr

Als Musiktherapeut* bewege ich mich vorwiegend im Bereich der Sonder- und Heilpädagogik, arbeite mit Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen und im Autismus-Spektrum.

Mein großes Interesse an Geschlechterthemen und damit verbundenen gesellschaftspolitischen Fragestellungen darf ich seit Jänner 2024 auch im Rahmen von Workshops bei Poika weiterverfolgen. Im Gegensatz zur Therapie, der ja meistens ein korrektiver Arbeitsansatz innewohnt, kann ich bei Poika präventiv arbeiten – und das gefällt mir ganz besonders.

Der Sinn meiner Arbeit zeigt sich für mich vor allem in Diskussionen, bei denen deutlich wird, wie sehr soziale Konflikte und Themen rund um Geschlechtlichkeit die Kinder und Jugendlichen in den Schulen beschäftigen. Auch wenn die Workshops meist sehr unterschiedlich verlaufen, habe ich das Gefühl, dass Ziele, wie zum Nachdenken anzuregen und neue Perspektiven aufzuzeigen, immer erfüllt werden.

Daniel Billinger

Sozialpädagoge


Eine Ära geht zu Ende, denn poikaista Teresa Schweiger geht ab 1.9.2023 neue Wege!

2012 hat sie bei poika begonnen und in den vergangenen 11 Jahren mit ihren Projekten, Ideen und Ausdauer die gendersensible Kinder- und Jugendarbeit mitgeprägt. Nicht nur in Wien, auch in den Bundesländern sowie international war (und ist) sie sehr umtriebig. Neben der Arbeit bei poika hat Teresa immer wieder Projekte vorangetrieben, war u.a. einige Zeit im Steering Committee von MenEngage Europe und hat das Österreichische Netzwerk zur Prävention von sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche mitaufgebaut.

Außerdem ist sie gut vernetzt und Expertin in diesem (und anderen) wichtigen Gebieten.

Wir wünschen Teresa alles Gute für ihren weiteren Weg und vielen Dank für Deine wichtige und tolle Arbeit, Chapeau!